Open Spaces 800
Internationales, interkulturelles, interaktives Kunstprojekt vom 17. bis 27. September 2021
OPEN SPACES 800 nimmt das 800-jährige Stadtjubiläum von Bocholt, das in 2022 gefeiert wird, vorausschauend auf. 15 nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler werden sich mit dem Begriff SPACE auf zwei Ebenen beschäftigen: SPACE STADT (BOCHOLT) und SPACE in all seinen Facetten und Bedeutungen.
Teil von OPEN SPACES 800 ist das Mitmach-Kunstprojekt MY SPACES 008, das an alle interessierten Bürger und Bürgerinnen bzw. Schülerinnen und Schüler im Raum Bocholt und Umgebung/Grenzgebiet gerichtet ist.
Beteiligt sind auch die Künstler Jill Randall und Alan Birch aus Rossendale. Die Künstlerpartnerschaft ‚Dogs in Space‘, Jill Randall und Alan Birch vom Prospect Studio (Waterfoot, Rossendale), wird Alans ‚Artist’s Studio‘ in Bocholt nachbauen und installieren.
Das Thema wird ‚Bocholt neu entdecken‘ sein – nach den Veränderungen des Lockdowns, nach dem Brexit, nach der Stadt als Zufluchtsort für viele verschiedene Völker und Kulturen. In dieser Zeit der europäischen Teilung und des Nationalismus wird dieses Projekt die sehr wichtige internationale Freundschaft und die europäischen Verbindungen zwischen den beiden Partnerstädten verstärken, ein Stück Rossendale verpflanzen und in Bocholt neu erschaffen.
Das neu geschaffene Künstleratelier wird eine Kunstinstallation im Kunsthaus bilden, sowie einen Arbeitsraum, der sowohl für die Künstler eingerichtet wird, um während der 10 Tage neue Arbeiten zu schaffen, als auch Mitglieder der Öffentlichkeit und Schulen in die individuelle Erstellung von Drucken einbezieht, die auf die Gebäude der Stadt Bocholt, ihr eigenes persönliches Bocholt, mit ihren ‚Eindrücken‘ reagieren. Im Laufe der 10 Tage werden die von Künstlern und Projektteilnehmern produzierten Arbeiten nach und nach eine große Wand mit frischen und spannenden Bildern in Druckform von Gebäuden und besonderen Orten der Stadt füllen, die von ihren Bürgern und den Künstlern produziert wurden. Das Projekt wird die Ideen von Heimat und Zuflucht verstärken, das Vertraute neu bewerten und die Stadt Bocholt durch Drucke in einem ambitionierten Maßstab neu erschaffen. Die verwendeten Techniken sind Radierungen und Kollographien, die mit einer tragbaren Radierpresse hergestellt werden.“ Text: www.openspces800.de
Hierzu bittet die Stadt Bocholt um Mithilfe. Einige Künstler suchen noch Gastfamilien. Wer Interesse hat einen Künstler oder eine Künstlerin aufzunehmen, kann sich gerne bei Petra Taubach unter 02871 953 – 258 oder petra.taubach@bocholt.de melden.