Geschenkpaket für Freunde aus Rossendale

Geschenkpaket für Freunde aus Rossendale

Bocholt (dbg) – Alle Jahre wieder bereitet Barbara Pfeiffer in ihrer Küche ein Weihnachtspaket vor. Empfänger sind Pat und Eric Moden aus Bocholts Partnerstadt Rossendale. „Wir haben uns vor 10 Jahren kennengelernt, als die beiden meine Gasteltern waren und sind zu echten Freunden geworden“, berichtet Pfeiffer, die auch Mitglied des Vorstands der Deutsch-Britischen-Gesellschaft Bocholts ist. Eingepackt werden regionale Köstlichkeiten und Spezialitäten. Von der britischen Insel kommt auch alljährlich ein Paket zurück. „Leider sind in diesem Jahr alle Reisen ausgefallen, aber wir haben regelmäßig Kontakt und zu Weihnachten freuen wir uns schon immer, wenn der Postbote klingelt und ein Paket aus der Partnerstadt in der Hand hält“.

Die Deutsch-Britische Gesellschaft Bocholt hofft, im nächsten Jahr die Beziehungen zwischen beiden Städten – insbesondere durch persönliche Begegnungen – wieder intensivieren zu können.

Text: Sabine Wansing, Foto: Bruno Wansing

Grußwort aus Rossendale in Englisch

Greetings to all our friends in Bocholt from a locked down Rossendale. Our lives here continue rather as they have for the last few months. We see our families less and those we live with more, though some of us did manage to escape for a family holiday during the summer when restrictions were relaxed.

What of news from Rossendale? Well, we are part of the most high-risk area in the country for infection rates. Most of the shops have survived and reopened in July. The restaurants have just started to get back on their feet and now have close again. For November we have a daily testing station in the Town Square and also at Marl Pits. Many places, shops and restaurants have started a delivery service which has been a life saver for many older people. There has been a wonderful growth of community help with volunteers creating a food box scheme in different parts of Rossendale.

Over the first weekend of November there was a Scarecrow Trail in Helmshore. Residents made their own scarecrows, often depicting famous people, and sometimes in satirical forms, and display them in their front gardens. Members of the public follow a trail, marking off the scarecrows as they find them. It was indeed very well organised and helped to raise well over £2,300 for the Downs Syndrome Charity.

Our local community has been joined recently by 3 German ladies. 2 are sisters, who run a vegetarian shop and the other is married to a local man and has a 20 month old daughter.

Meanwhile, there have been some improvements to the physical structure of the centre of Rawtenstall and Whitaker Park and a couple of announcements in the Rossendale Free Press about possible investments in improving the centres of Bacup and Haslingden. However, this might be put on hold because of the financial problems due to Covid.

Zoom, teams and WhatApp have provided a great way of contacting others. We have used them for German lessons, Tai Chi classes, Scout meetings, for staying with touch with friends and relatives and to support those living alone or self-isolating. Some from St Annes Community Choir are hoping to join with other choirs to produce a virtual production.

Many of you will know Doreen and Ian Rawstron, two of our longest-standing members. It is with sadness that we have to inform you that Ian has passed away after suffering from a chest infection. He had suffered from dementia for a number of years and had been cared for in a home for the last year. Our thoughts and prayers are with Doreen at this sad time.

 

 

 

Fleißige Bienchen putzen das Puzzle

Heute fanden sich trotz widriger Wetterverhältnisse 4 Mitglieder zusammen um unsere jährliche Reinigungsaktion auf dem Rossendale Promenade durchzuführen. Nun erstrahlt alles wieder in neuem Glanz, daher gilt ein ganz herzlicher Dank an Karl Gerd Geßner, Maria Andiel, Barbara Pfeiffer und Jürgen Taubach.

„Mythos neue Frau – Mode zwischen Kaiserreich, Weltkrieg und Republik“ – 17.10.2020 im LWL-Textilmuseum

Besuch der Ausstellung „Mythos Neue Frau“ im Textilwerk Bocholt am 17. Okt. 2020

Wie angekündigt, zeigte diese mit Liebe zum Detail zusammengestellte Ausstellung, wie Mode und Kleidung in den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts auf die rasanten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen reagierten, ja reagieren mussten. Vielfach änderte sich Kleidung funktional. Da passten die Frauen mit den großen, hohen Hüten und langen Hutnadeln nicht mehr in die damaligen schmalen Straßenbahnen, weil sie sich gegenseitig aufspießten. Oder es war schwierig, mit langen Kleiderschleppen in die Autos zu kommen, die man sich mehr und mehr leisten konnte. Von Radfahren mit langen Röcken ganz zu schweigen. Die langen Rüschenärmel verschwanden nach und nach, da „das Fräulein im Büro“ sich damit hin der Schreibmaschine verhakte. Aber manche Änderungen waren auch der Gesundheit geschuldet. Ärzte hoben ihren Finger und erklärten, wie ungesund die schmale Taille bei den Frauen ist. Die Mädchen wurden oft ab dem 14. Lebensjahr geschnürt. Die Taille sollte so sein, dass zwei Männerhände sie umfassen konnten. Bezeichnend zu sehen, wie die Farben der Stoffe sich änderten. Da waren die grauen und dunklen Töne in den schweren Stoffen während des 1. Weltkrieges (1914 – 1918), danach die leichte, flotte Kleidung der sogenannten 20er Jahre. Beim Charleston-Tanz mussten „die Fetzen fliegen“. Sehen konnte man die begleitende Veränderung zum Beispiel bei der Unterwäsche (Frau undMann), und Strümpfen, bei den Accessoires (Schmuck, Parfum Zerstäuber, Bartbinden usw.) und vor allem bei der zu allem passenden Schuhmode. Wir konnten 2 Führungen zu je 9 Mitgliedern Corona-konform durchführen. Alle freuten sich, wenn auch mit Abstand, über dieses Wiedersehen.

Herzliche Grüße an die Teilnehmer: „Thank you so much for joining this spectacular exhibition“.

Text / Bilder: Karl Gerd Geßner

Mitgliederversammlung – 20.09.2020

„Full House“ beim „Full English Breakfast“

„Full House“ beim „Full English Breakfast“

Am 09. Februar fand zum 20. mal das beliebte und wieder voll ausgebuchte „Full English Breakfast“ im Vereinslokal „Zur Glocke“ statt.

 

 

 

Die Vorstandsmitglieder und ihre Partner bereiteten ein reichlich bestücktes Buffet mit typisch englischen Frühstücks-Spezialitäten wie „Bacon and Eggs“, „Baked beans“, „Black pudding“ und vieles mehr für die Vereinsmitglieder vor.

 

 

Ob das Ei in der Pfanne „Sunny-Side-Up“ oder „Over-Easy“ sein sollte, auch diese Wünsche wurden erfüllt. Gerne bedienten sich die Gäste an den köstlichen Gerichten und verbrachten ein paar Stunden in heiterer, geselliger Runde.

Für den regen Zuspruch und die Anerkennung bedankt sich der Vorstand sehr herzlich.

Fotos: Lara Stille

Landesregierung zeichnet Stadt Bocholt und zwei Bocholter Vereine aus

„Europaaktive Zivilgesellschaft“

Am 04. November wurde der DBG eine ganz besondere Auszeichnung verliehen. Durch unser langjähriges Engagement wurde wir mit dem Titel „Europaaktive Zivilgesellschaft“ auf Lebenszeit bedacht. Die Urkunde wurde feierlich in Düsseldorf durch die Minister Dr. Holthoff-Pförtner und Ina Scharrenbach übergeben. Den Titel entgegen nahmen der Vorsitzende Christian Strauß, der stellvertretende Vorsitzende Andreas Becker, Ehrenvorsitzender Karl Gerd Geßner, sowie Ewald Lensing und Maria Andiel

Lesen Sie dazu den Artikel des Europabüros Bocholt.