Stand up paddling

Stand Up Paddeln – Longboarden

„mal anders unterwegs sein“, besonders für die Jugendlichen und jung gebliebenen Erwachsenen unserer Gesellschaft möchten wir dazu einen Schnupperkurs im kommenden Sommer anbieten.

Während das Longboarden auf festem Boden wohl bekannt ist, geht es beim „Stand Up Paddeln“ auf´s Wasser (z.B. Aasee Bocholt). Stehend auf einem speziellen Surfbrett verwendet man zur Fortbewegung ein Paddel. Die Profis von Busshoff in Rhede zeigen die Tricks.

Der Termin und ein Eigenanteil werden noch festgelegt. Wir möchten zunächst Ihr Interesse erfragen: bitte anrufen bei: Karl Gerd Geßner, Telefon 02871/12881 oder per E-Mail an Christian Strauß: info@dbg-bocholt.de

Kochen mit Jürgen – 24.04.15

Am Freitag, den 24.04.15 wurde es in der ehemaligen Norbertschule „very british“. 16 Mitglieder fanden sich zu einem High Tea zusammen. Es wurde frisch gekocht und gebacken, so dass nachher verschiedene Sandwiches, eine leckere Suppe, Scones mit clotted cream und dazu selbstgemachte Marmelade und zum „Nachtisch“ noch warme Brownies auf dem Tisch standen. Vorbereitet wurde dieser Abend vom Vorstandsmitglied Jürgen Taubach, dem an dieser Stelle nochmal ganz herzlich gedankt werden soll.

High tea ist eine Mahlzeit, die zwischen 17 und 19 Uhr serviert wird und eine Mischung aus afternoon tea und Abendessen darstellt. Sie wird am Esstisch (high table) eingenommen. Der high tea wird meist nur zu besonderen Anlässen serviert, wenn Gäste eingeladen sind. Zum Tee werden in der Regel kalter Braten, kaltes Huhn, Salate, gekochtes Gemüse, Kuchen und Früchte gereicht. Das normale Abendessen, zu dem oft ebenfalls Tee getrunken wird, wird grundsätzlich nicht als high tea bezeichnet, auch nicht die Tasse Tee nach dem Abendessen. (vgl. Wikipedia)

Die Rezepte finden Sie hier: High Tea Rezepte

Hier noch ein paar Impressionen (Bilder von Annett Held und Karl Gerd Gessner):

Internationales Kinder- und Familienfest – 01.05.15

Rund 15 Kulturvereine aus Bocholt repräsentierten sich am 01. Mai am Textilwerk u.a. mit vielen Leckereien aus den verschiedenen Ländern. Dem stand auch die DBG nicht nach und bot einen High Tea an. Dazu trafen sich bereits am Vormittag einige Vorstandsmitglieder um Sandwiches frisch zu zubereiten.
Am Nachmittag wurde dann der High Tea in der Maschinenhalle des Textilwerks zu sich genommen. Während des Genusses von selbstgebackenen Scones mit clotted cream bekamen die Teilnehmer auch einige Fakten über einen typischen englischen Afternoon tea sowie über die DBG präsentiert.

Im Außenbereich gab es eine Infostand, der von den vielen Besuchern sehr gut angenommen wurde.

Besuch der Ausstellung „Glanz und Grauen“ – 14.06.15

Ausstellung „Glanz und Grauen“ beeindruckte

26 DBG-Mitglieder besuchten TextilWerk Bocholt

 

Warum gibt es auf dem Matrosenanzug drei weiße Streifen? Diese Antwort wusstenP1020407 Elfriede Heitkamp, Museumsführerin, und Martin Schmidt, wissenschaftlicher Referent im TextilWerk Bocholt bei der Besichtigung der Ausstellung „Glanz und Grauen – Mode im „Dritten Reich“ am Sonntag, 14. Juni 2015.

 

Mehr als 120 originale Kleidungsstücke und viele, viele weitere Objekte aus der NS-Zeit geben darüber Auskunft, wie das Regime die Kleidung mit politischer Bedeutung auflud. Gezeigt wurden neben Ballroben auch die Alltags- und Freizeitkleidung, die Arbeiterkleidung oder die Uniformen der Hitlerjugend bzw. des Bundes deutscher Mädel. Kleider, deren Saum man verlängern konnte, Mäntel, die ausgebessert wurden und Schürzen, die die Kleidung schützten, gehörten für das normale Volk zum Alltag.

 

In Frauen-Zeitschriften und im Kino konnte man die Vorbilder sehen, an denen sich die Mode orieGlanz und Grauenntierte. So galt für die Parteiführung kaum ein Sparzwang, da auch prächtige und teure Ballroben in der Ausstellung gezeigt wurden. Bestechend war zu sehen, wie erotisch die Kleider der oberen Zehntausend wirkten und wie nah man sich an die Modemetropolen in der Welt, z. B. Paris, orientierte. Dabei wurde deutlich, dass die Spar-Appelle zwar dem gemeinen Volk galten, die Sparmaßnahmen sich aber ausschließlich an die Unternehmer, insbesondere im Bereich der Materialbeschaffung, richteten. Über ein Punktesystem und der Notwendigkeit, anderes Material als das gewünschte zu beschaffen, steuerte das Regime die Textilherstellung.

 

Neben dem Glanz zeigte die Ausstellung am Beispiel der Schuhproduktion zu Zeiten knapper Materialien auch das Grauen im Dritten Reich. So wurde z. B. im Konzentrationslager Sachsenhausen ein Schuhparcours eingerichtet, auf dem täglich 150 – 170 Häftlinge – oft in nicht passenden Schuhen und mit Gewichten auf dem Rücken – rund 48 Kilometer über unterschiedliche Böden laufen mussten, um das Material zu testen. 15 – 20 Menschen starben dabei an jedem Tag. Länger als 30 Tage hielt dieses systematische Morden niemand durch. Von den Ergebnissen, so Martin Schmidt, profitierte die Schuhindustrie jedoch noch viele Jahrzehnte.

 

Am Ende der Führung wurde auch das Geheimnis um die drei weißen Streifen auf dem Matrosenanzug gelüftet: Sie stehen für die drei erfolgreichen Seeschlachten des englischen Lord Nelson. Die Ausstellung „Glanz und Grauen – Mode im „Dritten Reich“ ist noch bis zum 1. November 2015 im TextilWerk Bocholt – Spinnerei zu sehen.

Text: Petra Taubach
Foto: Jürgen Taubach

Rossendale-Fahrt – 02. – 07.10.15

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Europabüro Bocholt: 975 Kilometer nach Bocholt

Deutsch-Briten besuchen Rossendale

Bocholt (EUBOH). 24 Mitglieder der Deutsch-Britischen Gesellschaft Bocholt e.V. besuchten vom 2.-7. Oktober 2015 die englische Partnerstadt Rossendale. Alle zwei Jahre sind sie dort bei den „Friends of Bocholt“ zu Gast. Untergebracht wurden die Bocholter traditionell in Gastfami­lien. „Nur dadurch“, so der DBG-Vorsitzende Karl Gerd Geßner, „können Freundschaften geschlossen und Kontakte an der Basis der Städtepartnerschaft zwischen Bocholt und Rossendale gepflegt werden.“


Als besonderes Gastgeschenk hatten die deutschen Gäste ein gelbes Straßenschild wwwpresse-servicede_datacfm_medien_154862Pjpg_4b6c6b9b27dabei, das die Ent­fernung von 975 Kilometern von Rossendale bis Bocholt anzeigt. Dieses wurde beim offiziellen Emp­fang durch das Bürgermeisterpaar Marilyn und David Procter im Beisein der „Friends of Bocholt“ überreicht. Seinen Platz soll das Schild in Whitaker-Park im Rossendaler Ortsteil Rawtenstall finden.

Lamm mit Minzsauce und Spaziergänge

Traditionelle englische Küche boten die Gastfamilien ihren deutschen Gästen an diesem Wochenende. Dabei durfte Lamm mit Minzsauce und naturbelassenes Gemüse mit Kartoffeln genauso wenig fehlen wie die bekannte Nachspeise „Trifle“. Selbstverständlich gehörte auch englischer Tee mit Zucker und Milch zu den gewohnten Getränken, die den ganzen Tag über genossen wurden. Der Besuch in einem typischen Pub war ein Highlight für die Bocholter im Rahmen ihres Aufenthaltes bei den Gastfamilien.

Ausflüge in die nahe und weitere Umgebung von Rossendale standen ebenfalls auf dem Programm. So wanderten die einen um eine der vielen Talsperren, andere besuchten die Seestadt Blackpool und wie­der andere fuhren in den landschaftlich beeindruckenden Lake District.

Ausflüge nach Chester und York

Gemeinsam mit ihren Gastgebern fuhren die DBG-Mitglieder am Montag, 5. Oktober 2015 in die frühere Hafenstadt Chester. Dort beeindruckten nicht nur die mittelalterliche Kathedrale, sondern auch die vielen Fachwerkhäuser in der Stadtmitte. Diese zeichnen sich durch zweigeschossige Bögen aus, in denen sich Geschäfte und Cafés befinden. Auch in der mittelalterlich geprägten Stadt York fanden die Bocholter viele schöne Fachwerkhäuser mit netten Boutiquen und klassischen Pubs. Die Kathedrale von York beeindruckte durch die großflächigen, 750 Jahre alten Glasfenster. Im Ostteil konnten die deutschen Gäste nach mehr als 18 Jahren Renovierung zum ersten Mal wieder einen Blick auf das größte, bleiverglaste Fenster der Welt werfen.

Gegenbesuch in 2016

wwwpresse-servicede_datacfm_medien_154861Pjpg_01581126f0Im kommenden Jahr planen die „Friends of Bocholt“ ihren Gegenbesuch bei der Deutsch-Britischen Gesellschaft. Anders als die Bocholter, nutzen sie für die Reise das Flugzeug und nicht die Fähre, die von Rotterdam nach Hull fährt. Auch eine offizielle Delegation der englischen Partnerstadt Rossendale wird Ende April im Regionale-Jahr 2016 nach Bocholt reisen. Außerdem sollen im kommenden Jahr wieder Künstlerinnen und Künstler aus den Partnerstädten, verschiedenen weiteren Ländern und Bocholt für das Kunstprojekt „Open Studios“ im und um das TextilWerk Bocholt arbeiten.

Text: Petra Taubach
Foto: Leo Turner, Petra Taubach

Als kleine Highlights wurden 4 Rossendaler Jugendlichen auf dem „social evening“ Zertifikate vom Fotographen Joop van Reeken für die Teilnahme am Foto-Jugendcamp im Sommer diesen Jahres durch Campleiter und Vorstandsmitglied Christian Strauß überreicht. Desweiteren wurde Gloria Windley für ihr jahrelanges Engagement bei den Friends of Bocholt mit einer Uhr mit Widmung geehrt.

Fotos: Karl Gerd Geßner

Englischer Stammtisch – 06.08.2015

nächster „englischer Stammtisch“ mit Karl-Heinz Raab, Donnerstag, 04. Februar 2016 um 20.00 Uhr, danach 14-tägig.

Mitgliederversammlung – 12.03.2015

Eine neue Betragsregelung Quelle: BBV v. 19.03.15

Mit der nachstehenden Tagesordnung luden wir herzlich zur

Ordentlichen Mitgliederversammlung der Deutsch-Britischen Gesellschaft Bocholt e. V.
am 12. März 2015 um 20.00 Uhr
im Vereinslokal „Zur Glocke“ Alfred-Flender-Straße 128, 46395 Bocholt


Vorläufige Tagesordnung:

  1. 1. Feststellung der Tagesordnung
  2. 2. Berichte des Vorsitzenden, der Schatzmeisterin, der Rechnungsprüfer
  3. 3. Entlastung des Vorstands
  4. 4. Satzungsänderung mit Einfügung einer Beitragsregelung (Vorlagen zur Mitgliederversammlung 2015)
  5. 5. Verschiedenes


Im Anschluss an den offiziellen Teil sollte unser Mitglied Frau Bärbel Krause-Jansen über Rossendale und Umgebung berichten. Dieser wurde wegen längerer Diskussionen während der Versammlung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Gabriele und Ines Funke, Irene und Walter Brinkhaus, Waltraud und Lothar Schlabes, Johanna Maria und Werner Grundmann sowie Dieter de Vries.

Wir gratulieren herzlich unseren Jubilaren und danken für die langjährige Treue und Unterstützung. Während der Mitgliederversammlung sind allen Jubilaren eine kleine Auszeichnung überreichen worden.



Englischer Stammtisch

ab dem 26. April 2018 immer 14-tägig donnerstags in der Gaststätte „Zur Glocke“

Wir sprechen über vielfältige Themen, wie das aktuelle Zeitgeschehen, Hobbies und/oder Berufe der Teilnehmer sowie Erfahrungsberichten aus anderen Ländern und Kulturkreisen.

Mittlere bis gute Englischkenntnisse sind von Vorteil.

Kontakt:
Karl-Heinz Raab
Tel.: 02871 – 7453

Fahrt zum LWL-Museum

Besuch der Ausstellung „Das nackte Leben“
im LWL – Museum für Kunst und Kultur, Münster, 09.01. 2015

49 Bocholterinnen und Bocholter der Deutsch-Britischen, Deutsch-Französischen und Deutsch-Chinesischen Gesellschaft Bocholt e.V. besuchten am Freitag, 9. Januar 2015, das neu eröffnete LWL-Museum für Kunst und Kultur Münster. Zum zweiten Mal veranstalteten alle drei Gesellschaft eine gemeinsame Fahrt, die dieses Jahr in die Ausstellung „Das nackte Leben“ führte.

Ausstellung „Das nackte Leben“

Die jetzige Ausstellung zeigt die Künstler Bacon, Freud, Hockney und viele weitere Maler in London in den Jahren 1950-80. Sie könnte auch „Das pure Leben“ heißen, so erzählten die Museumsführerinnen, da die Werke eher sekundär reine Akte zeigen. Die Bilder präsentieren den künstlerischen Dialog, der in London in den 1950er Jahren begonnen hatte und der über drei Jahrzehnte andauerte. Rund 120 Arbeiten von 16 Künstlern wurden in dieser Ausstellung zusammengefasst.

Leihgaben für rund eine Milliarde Euro

Die bedeutenden Museen und Privatsammlungen in Großbritannien, Deutschland, den USA und vielen weiteren Ländern haben ihre Werke als Leihgabe für die jetzige Ausstellung geben. Manche Bilder, so „The diver“ (Der Taucher) von R.B. Kitay sind zum ersten Mal aus Canberra/Australien in eine Ausstellung nach Europa gekommen. Alle Bilder zeigen einen eindrucksvollen und bislang in Deutschland selten gezeigten Einblick in diese spannende Epoche der englischen Malerei. Der Wert der Gemälde wird mit mehr als einer Milliarde Euro beziffert. Die Ausstellung wird noch bis zum 22. Februar 2015 gezeigt.

Kooperation dreier Gesellschaften

Die jährlichen Ausstellungsfahrten der drei Auslandsgesellschaften haben zum Ziel, die gemeinsamen Interessen der Mitglieder mit interessanten Angeboten zu bündeln. Dadurch werden der Austausch und das Kennenlernen nicht nur im eigenen Verein, sondern auch darüber hinaus gefördert. Die Veranstaltung wird deshalb durch das Europe-direct Informationszentrum Bocholt unterstützt.

Quelle: www.bocholt.de
Museumsfahrt